1977 entwickelte Christel Diekmann aus der europäischen Bandwebe das mobile Webgerät für die heutige Zeit.

Der Webvorgang ist dem am Webstuhl gleich, das heißt ein rhythmisch-dynamischer mit ständigem Handwechsel. Dadurch gehen Fachwechsel, Eintragfadeneinführung und Anschlag schnell von der Hand.

Die schmale Breite erlaubt das Abweben direkt vom Kettzopf und das Einklemmen des Gewebes in eine Spannleiste. Die Kette befindet sich zwischen der am Körper oder Stuhl mit Gurten befestigten Spannleiste und einem Festpunkt.

Das Webgitter ist zuständig für Fachbildung, Kettdichte und Anschlag des Eintragfadens. Die zahlreichen Kettdichten ermöglichen feine bis grobe und lockere bis feste Gewebe für Kleidung, Heimtextilien und Kunstobjekte.